Indonesia - Gewalt und Festnahmen bei Mindestlohndemonstration

Als drei Gewerkschaftsdachverbände des Landes (Konfederasi Serikat Pekerja Indonesia - KSPI, Konfederasi Serikat Pekerja Seluruh Indonesia – KSPSI und Konfederasi Serikat Buruh Sejahtera Indonesia – KSBSI) vom 24. bis 27. November eine zweite Runde friedlicher Demonstrationen gegen die Mindestlohnreformen organisierten, wurden diese von der Regierung für rechtswidrig erklärt. Das Arbeitsministerium, die Arbeitgeber und die Polizei drohten mit Sanktionen und Geldstrafen.

Als die Demonstrationen dennoch stattfanden, setzte die Polizei Tränengas und Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein. Zahlreiche Gewerkschaftsaktivisten wurden von der Polizei festgehalten, aber später wieder freigelassen.

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